Jahresrückblick 2022: Was wären die großen Erfolge ohne die kleinen?
20. Dezember 2022
20. Dezember 2022 | PERSÖNLICHES
Als Kind habe ich phasenweise konsequent Tagebuch geführt. Nach vielen Jahren habe ich diese Aufzeichnungen wiedergefunden und es war spannend zu lesen, was ich damals so gemacht und gedacht habe. Vielleicht geht es mir in einigen Jahren auch mit meinem Jahresrückblog so.
Das Jahr 2022 war für mich auf jeden Fall festhaltenswert: Es galt, einen neuen kleinen Menschen kennenzulernen, eine Familie zu werden und trotzdem geliebte Dinge nicht aufzugeben. Sich als Mama neuen Herausforderungen zu stellen und dennoch bestehende Projekte im Business voranzutreiben. Und mit vielen kleinen Erfolgen zu wachsen, sowohl menschlich als auch als Unternehmerin.
Mein Rückblick auf meine Ziele für 2022
Zu Beginn jeder Rückschau gilt es zunächst einmal einen Blick darauf zu werfen, was man sich ursprünglich denn so vorgenommen hatte. Was ist also aus den in meinem ersten Blogartikel 2022 erwähnten Jahreszielen geworden?
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Ich werde bloggen: Dieses Ziel habe ich erreicht. 33 Blogartikel sind es insgesamt geworden.
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Online-Kurs „Schnell gesund gekocht“: Eigentlich wollte ich ja einen Kochkurs als ersten Onlinekurs anbieten. Daraus ist (noch) nichts geworden, denn ein anderes Thema hat mich heuer beschäftigt, nämlich achtsam essen. So ist im November noch ein neuer Betakurs entstanden: BYE BYE HEISSHUNGER – und dieser geht nächstes Jahr als 3-monatiges Coachingprogramm in die nächste Runde.
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Ernährungscoachings anbieten: Auch das ist gelungen. Im Jahr 2022 habe ich insgesamt 5 Frauen auf ihrem Weg zu einem entspannten Essverhalten ohne Zügelung und Heißhunger begleitet.
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Sport mit lieben Menschen, Reisen, soziales Leben abseits von Social Media: Hurra, auch das hat sich erfüllt. Ich konnte wieder klettern, war mit meiner Familie in Kärnten, Osttirol, Südtirol und Kroatien und habe ganz viele tolle Mamas und Papas, Kletterinnen und Kletterer und Businessfrauen und -männer kennengelernt.
Mein Jahresrückblick 2022
Mein Jahr startet mit einem Loch im Bauch
So gut hatte ich mich auf die Geburt meiner Tochter vorbereitet: Ich war körperlich topfit und war mir so sicher, das gut schaffen zu können. Doch dann wollte sich unsere Tochter einfach nicht richtig drehen und fand per Kaiserschnitt den Weg ins Leben. Mein Jahr 2022 startete also mit einem großen Loch im Bauch. Und mit Schmerzen, Angst davor, die Bauchmuskeln zu benützen und viel Wehmut, keine natürliche Geburt erlebt zu haben. Mit einem Bonding-Bad zuhause hat uns unsere großartige Hebamme Beatrix nachträglich aber trotzdem zu einem schönen gemeinsamen Start ins Familienleben und ganz viel Bindungs-Kuschel-Glückshormonen verholfen. Das kann ich allen Kaiserschnitt-Mamas wirklich sehr empfehlen.
Mittlerweile ist alles gut verheilt und Bauchmuskulatur und Beckenboden durch fleißiges Training wieder fit. Die Narbe wird sichtbar bleiben. Aber andere lassen sich den Namen ihrer Kinder auch tätowieren. Ich bleibe eben auf diese Weise mit meiner Tochter sichtbar verbunden.
Mein erster Tag als Bloggerin
Manchmal bin ich spontan. So zum Beispiel an dem Tag, als The Content Society in meiner Social Media Bubble aufgetaucht ist und ich mich ohne groß zu überlegen angemeldet habe. Einen eigenen Blog wollte ich immer schon haben, nur hat mir dafür bisher immer irgendwie das Commitment gefehlt. In meinem Mama-Auszeit-Jahr würde ich dafür endlich genug Zeit haben, dachte ich. Und Blogartikel kann man auch in der Nacht schreiben, wenn man tagsüber nicht dazu kommt.
Am 10.01.2022 ging mein allererster Blogartikel „Mein Motto 2022: Ab ins Leben – Hallo Welt!“ online. 32 weitere folgten. Mein Ziel, jede Woche einen Blogpost zu veröffentlichen, habe ich nicht erreicht. Aber als Business aufbauende Mama einer mittlerweile knapp Einjährigen sehe ich jeden einzelnen Artikel trotzdem als Erfolg. Und gelernt habe ich bei The Content Society mittlerweile nicht nur, wie man seine Schreibblockade loswird, sondern auch, warum es Sinn macht, seine Energie in einen Blog und nicht auf Social Media Content zu verwenden: Damit mein mühsam erstellter Content auch wirklich mir gehört und auf meinem Webspace liegt. Was nützt mir die schönste Facebook-Seite oder das fancy Instagram-Profil mit aufwändigem Content, wenn mir ein gewisses Unternehmen von einem Tag auf den anderen meinen Account sperrt?
Nach einem Jahr bloggen habe ich mir eine Schreibroutine zurechtgelegt, die ich auch in Zukunft nicht mehr missen möchte. Spannende Themen, über die ich schreiben möchte, gibt’s es nach wie vor genügend.
Mit meiner Tochter in der Trage & meine ersten Blogversuche nach Anleitung von Judith Peters' Content Society
Ich lerne, die kleinen Erfolge zu feiern
Es gab da einmal so einen Werbespruch: „Was wären die großen Erfolge ohne die kleinen?“ Dieser Satz hat mich in diesem Jahr ständig begleitet. Ich war schon von klein auf erfolgsorientiert (manche würden sagen „ehrgeizig“) und liebte es, groß zu träumen: Reiten? Ja, aber bitte gleich auf großen Turnieren. Tanzen? Ja, aber bitte auf der Bühne. Bergsteigen? Ja, aber bitte in Nepal auf einen 6000er. Und tatsächlich haben sich alle diese Träume irgendwann erfüllt. Ich war also erfolgsverwöhnt.
Und dann trat unsere Tochter in mein Leben und ich musste mich daran gewöhnen, kleinere Brötchen zu backen. Das heißt nicht, dass ich nicht immer noch Träume habe (erfolgreich selbstständig zu sein zum Beispiel). Aber ich durfte lernen, auch die kleinen Erfolge zu feiern: Das erstes Mal nach der Geburt wieder aktiv den Bauch einziehen zu können, endlich wieder für eine Stunde auf den Skiern zu stehen, meine erste kleine Wanderung mit meiner Tochter in der Trage auf die Prokschhütte am Pfaffstättner Kogel, mein erstes 1:1 Coaching Paket zu verkaufen, meine erste Klettertour nach der Babypause. All das hätte ich noch vor zwei Jahren als selbstverständlich angenommen. Jetzt kann ich mich ehrlich darüber freuen.
Neuland als Bewegungslehrerin
Ich bin ein richtiger Bewegungsmensch. Stundenlang stillzusitzen fiel mir immer schon schwer. Mein beruflicher Weg führte mich aber zunächst in eine ganz andere Richtung. Der Wunsch, Bewegung zu unterrichten, ist dennoch geblieben. Im Mai habe ich mir diesen Traum endlich erfüllt und meine erste Mama-Baby-Tanzstunde geleitet.
Es war ein großer Schritt hinaus aus meiner Komfortzone! Über Ernährungsthemen zu sprechen, dass kann ich ja mittlerweile ganz gut. Aber Bewegungsabfolgen vor einer Gruppe anzusagen, und das auch noch rechtzeitig im Voraus und im Takt der Musik, das war am Anfang schon ungewohnt. Und für mich mit meiner Rechts-Links-Schwäche eine besondere Herausforderung! Aber es macht mir großen Spaß und ich bin mir sicher, dass ich in Zukunft mehr als Bewegungslehrerin arbeiten möchte. Eine Idee für nächstes Jahr ist schon entstanden: Yoga und Achtsam Essen Training zu einem ganz speziellen „Genussyoga“ zu kombinieren. Ich freue mich schon darauf!
Mit meiner Tochter beim Mama-Baby-Tanz & am Gipfel des Torre Wundt nach meiner ersten Alpinklettertour nach der Babypause
Mein erster Muttertag als Mama
Der 8. Mai war für mich heuer ein ganz besonderer Tag, nämlich mein erster Muttertag als Mutter. Man bezeichnet sich zwar selbst schon immer als „Mama“, aber so richtig realisiert habe ich es oft immer noch nicht, dass das da wirklich meine Tochter ist. Oder sagen wir so, es fühlt sich noch immer sehr ungewohnt an.
Den diesjährigen Muttertag durfte ich auf ganz besondere Art und Weise verbringen: Mit meiner Mutter und meiner Tochter auf Kurzurlaub am Ossiacher See in Kärnten. Wir wurden vom Frühstück bis zum Abendessen im Hotel verwöhnt, genossen die gemeinsamen Ausflüge in die Umgebung und bei frühlingshaften Temperaturen die Sauna direkt am See: Und meine Tochter zeigte sich als kleiner Hotelgast von ihrer allerbesten Seite – kurzum: ein paar Tage zum Ausspannen und Akkus aufladen.
Ein Sommer in den Bergen
So viele Jahre schon hatte ich mir gewünscht, einen ganzen Sommer in den Bergen verbringen zu können. Aufgrund meiner beruflichen Verpflichtungen war es bisher leider immer unmöglich. Aber heuer in meinem Mama-Jahr konnte ich diesen Traum für uns wahr werden lassen: Wir verbrachten insgesamt über vier Wochen in den Süd- und Osttiroler Bergen zwischen Eierschwammerln (Pfifferlingen), Schlipfkrapfen, Pizza und Cappuccino. So konnten wir auch die heißesten Sommerwochen im Osten Österreichs umgehen.
Mit etwas mehr als einem halben Jahr war unsere Tochter auch zum ersten Mal im Ausland, genauer gesagt in Italien. In der Rückentrage kam sie mit zum Wandern am Fuße der Drei Zinnen und in den Villgratner Bergen, mit Radanhänger fuhren wir gemeinsam am Drauradweg. Dank der Großeltern kamen wir auch oft zum Klettern – beim Sportklettern war unsere Tochter mit am Fels und für zwei alpine Mehrseillängentouren bekamen wir „frei“. Diese kleine „Auszeit“ vom Elternsein hat uns auch extrem gutgetan.
Entspannen am Ossiacher See & Wandern in den Villgratner Bergen bei der Oberstaller Alm
Nische gesucht und endlich gefunden
Bislang habe ich mich immer als Ernährungsexpertin gesehen. Für eine Positionierung in der Onlinewelt ist dieses Thema, so habe ich gelernt, aber viel zu breit. Die ersten Monate des Jahres verbrachte ich also damit, mich für eine Spezialisierung zu entscheiden, um nicht einen vollen Bauchladen vor mir herumzutragen und bei keinem Thema richtig als Expertin wahrgenommen zu werden.
Und das war wirklich eine schwierige Aufgabe. Ich bin ein sehr vielseitig interessierter Mensch und habe mich bisher auch in verschiedensten Bereichen weitergebildet. Gesundheit ist für mich immer ein ganzheitliches Konzept, denn Körper, Geist und Seele sind für mich eine untrennbare Einheit. Kaum hatte ich mich also für ein Thema entschieden, da trauerte ich einem anderen schon wieder hinterher und so kam ich nicht vom Fleck.
Von Elisabeth, mein Businesscoach, bekam ich schließlich den Input, der mich endlich vorwärts brachte: Ich muss mich nicht auf ein enges Nischenthema fixieren, wenn meine Nische durch meine besondere Methode entsteht: Durch die Kombination von achtsamen Essen, Yoga und Ernährungstherapie helfe ich stressgeplagten Frauen, sich von Dauerdiäten und Heißhunger zu befreien und einen liebevollen, entspannten Zugang zu Essen zu finden, damit sie ihre Gesundheit verbessern und sich in ihrem Körper wieder wohlfühlen. Judith Peters hat mir dabei geholfen, das auch gleich in einen neuen Claim zu packen.
Der Spagat um den Wiedereinstieg ins Berufsleben
So sehr ich mich auf meine Baby-Auszeit gefreut hatte: Relativ bald durfte ich feststellen, dass mir meine Arbeit fehlt. Das hätte ich mir 2020 nie und nimmer gedacht. Also begann ich mit 1:1 Terminen an einem Abend in der Woche in meiner Praxis und online sanft wieder ins Berufsleben einzusteigen. Dass meine Tochter dabei nicht zu kurz kommt, war und ist mir wichtig.
Und genau hier beginnt der Spagat: Für Fremdbetreuung ist sie mir mit noch nicht einmal einem Jahr noch zu klein. Mein emanzipiertes Ich sagt mir: „Dann muss der Papa eben auch seinen Anteil leisten“. Mein Beziehungsmensch-Ich möchte ihm aber auch seine Ich-Zeit zugestehen. Mein Mama-Ich sagt: „Im ersten Jahr gilt meine volle Aufmerksamkeit meiner Tochter“. Mein Ego-Ich aber hält dagegen: „Ich bin auch ein Mensch mit Bedürfnissen und kann nicht nur fürs Baby da sein und arbeiten“.
Mithilfe der Großeltern, viel Flexibilität und Mut zum Unperfekten habe ich irgendwie einen Weg gefunden, arbeiten und Baby unter einen Hut zu bringen. Ganz glücklich bin ich damit (noch) nicht – so manche ungeplante Nachtschicht ließ sich nicht vermeiden, denn meine Tochter hält sich nicht immer an meine Pläne. Das geht leider oft zulasten meiner Selbstfürsorge und endet mit Unzufriedenheit auf allen Seiten und einem Kampf um Me-Time. Das darf sich nächstes Jahr auf jeden Fall ändern.
Beim achtsamen Genießen & in meiner Praxis
Ich springe aus meiner Komfortzone und produziere einen Onlinekurs
Im September ging es mir wieder einmal zu langsam. Mit meiner typischen Sternzeichen-Widder-Ungeduld wollte ich unbedingt noch dieses Jahr mein großes Online-Programm auf den Weg bringen. Und auch diesmal tauchte in meine Social Media Universum zur rechten Zeit ein Kursangebot auf. Naja, man könnte es auch selektive Wahrnehmung nennen 😉
Kurz gesagt: Ich habe mich für Sigruns Kickstart-Programm angemeldet. Dieses Programm hatte ich vor meiner Baby-Reise Anfang 2021 schon einmal absolviert und im Zuge dessen meinen allerersten Onlinekurs „Schnell gesund gekocht“ entwickelt. Durch die ständige Übelkeit in meiner Frühschwangerschaft bin ich dann nicht mehr dazu gekommen, den Kurs weiterzuführen – ich hatte einfach monatelang keinerlei Lust zum Kochen.
In meinem zweiten Kursdurchgang habe ich heuer im Oktober mein neues Programm „BYE BYE HEISSHUNGER“ aus der Taufe gehoben. Über 50 Teilnehmer*Innen haben am Betakurs teilgenommen und mir ganz wertvollen Input zur Kursgestaltung geliefert. Obwohl es immens anstrengend und mit vielen Nachtschichten verbunden war, bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Ich habe nicht nur in Punkto Technik einen Riesenschritt vorwärts gemacht, sondern auch eine klare Vorstellung davon, welche Inhalte in meinem großen 3-monatigen Coachingprogramm Eingang finden werden und welche Übungen besonders hilfreich waren. Und aus diesem Kurs ist auch die Idee zu meinem neuen Mitgliedschaftsangebot GENUSSYOGA CLUB entstanden.
Familienzeit im Dezember
Als Anfang Dezember mein Betakurs endete und ich meine neue Membership für nächstes Jahr zum ersten Mal verkauft hatte, bin ich in ein Energieloch gefallen. Meine Mailbox war voll mit Newslettern, Adventkalender-Challenges und Angeboten und irgendwie hatte ich ständig das Gefühl, auch noch irgendetwas auf den Markt werfen zu müssen. Aber ich hatte einfach nicht die Energie dazu, wieder bis spät in der Nacht an irgendwelchen Verkaufstexten zu sitzen.
Ich habe mich also darauf besinnt, dass ich in meiner Jahresplanung den Dezember ohnehin zur Familienzeit erklärt hatte und alle Pläne, heuer noch unbedingt Umsatz zu machen, ad acta gelegt. Eigentlich geht mir das ganze Werbe-Getrommel derzeit persönlich auch auf die Nerven – und ich denke, vielen meiner Klient*Innen geht es auch so. Also: Genießen wir den Zauber von Weihnachten ohne Angst etwas zu versäumen, schenken wir unseren Liebsten Zeit und Aufmerksamkeit und tun wir uns auch einmal selbst etwas Gutes 🙂🎄.
Beim Genussyoga im Rahmen von meinem Heißhunger-Onlinekurs & unser Weihnachtswichtel
Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres
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Wenn du deine Ernährung umstellen möchtest, kümmere dich zuerst um deinen Stress
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Gewichtsnormative in der Medizin: Mein Arzt sagt, ich soll abnehmen – und warum das ein Problem ist
Mein Jahr 2022 in Zahlen
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Blogartikel: 33
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Instagram-Follower: 238
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Facebook-Follower meiner Business-Seite: 283
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Newsletter-Abonnenten: 236
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Schitouren: 2
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Klettertage draußen am Fels: 23
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durchgeschlafene Nächte: 0
Meine Tochter lernt essen und ich finde den Spaß am Kochen wieder (im Bild meine Brokkoli-Quiche)
Was 2022 sonst noch los war
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Ich habe wieder Freude am Kochen und Backen gefunden.
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Wir haben uns einen gebrauchten Fahrradanhänger gekauft, damit wir kurze Strecken mit unserer Tochter auch umweltfreundlich mit dem Fahrrad zurücklegen können.
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Im Juni hat unsere Tochter begonnen, zu essen. Nicht nach Beikost-Schema, sondern selbstbestimmt mit fester Nahrung zum in die Hand Nehmen.
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Ich durfte für den ASVÖ einen Online-Workshop zum Thema Sporternährung halten.
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Erstmals seit Jahren konnte ich heuer eine gute Tomatenernte in meinem Hochbeet einfahren. Wahrscheinlich war es dieses Jahr einfach heiß genug.
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Seit Jahren rede ich davon - nun habe ich habe endlich damit begonnen, Italienisch zu lernen. Die App Duolingo erinnert mich daran und täglich drei bis fünf Minuten sind wirklich machbar.
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Im Oktober waren wir mit unserer Tochter erstmals am Meer in Brela in Kroatien.
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Im November war ich endlich nach Corona wieder einmal bei einer Fortbildung vor Ort mit "echten Menschen": beim Geschäftsmama-Meetup Wien.
Am Strand von Brela & am Weg zum Meetup in Wien
Meine Ziele für 2023
Meine Business-Vision für 2023 steht und auch privat habe ich einige Ziele. Eigentlich möchte ich nächstes Jahr Gas geben, aber mich blockiert immer die Sorge, meine Tochter nicht aufwachsen zu sehen, wenn ich zu viel arbeite. Trotzdem formuliere ich an dieser Stelle meine Jahresziele, um im nächsten Jahresrückblick zu schauen, was daraus geworden ist.
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Ich möchte eine optimale Wochenstruktur für uns finden. Drei Halbtage pro Woche werde ich arbeiten und dafür eine gute Betreuung für unsere Tochter suchen, bis sie ab September in den Kindergarten geht.
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Ich arbeite weiter daran, für mein Spezialthema Stress und Ernährung als Expertin wahrgenommen zu werden. Dafür möchte ich wöchentlich Content und Blogartikel erstellen.
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Meine Newsletter-Liste soll 2023 weiter wachsen, denn ich bin mir sicher, dass ich mit meinem Wissen vielen Frauen helfen kann, sich freier, selbstbewusster und zufriedener zu fühlen. Also: wenn du es noch nicht getan hast, trag dich ein!
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Im Hintergrund wird schon daran gearbeitet: 2023 wird meinen neuer Webauftritt online gehen – und zwar auch diesmal ohne lästige Cookies oder User-Analysetools amerikanischer Großunternehmen. Auch, wenn es für mich als Onlineunternehmerin einen Nachteil bedeutet, da ich meine Zielgruppe nicht so genau analysieren kann – ich stehe dazu, dass Datenschutz im Netz für mich ein wichtiges Thema ist.
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Ab Jänner wird meine Membership mit wöchentlichen Genussyoga-Einheiten und anderen Tipps für mehr Selbstfürsorge im Alltag starten. Übers Jahr soll daraus eine umfangreiche Bibliothek aus Yogaeinheiten, Achtsam Essen Training und stressfreien Alltagsrezepten entstehen.
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Ich werde mein großes Online-Coachingprogramm BYE BYE HEISSHUNGER auf den Markt bringen. Dafür werde ich mich im Bereich Mentaltraining noch weiterbilden.
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Privat möchte ich mit meiner Familie noch einen Sommer in den Bergen verbringen. Denn genau dafür bin ich Online-Unternehmerin: damit ich auch einmal ortsunabhängig von da arbeiten kann, wo ich am allerliebsten bin.