03. Mai 2022 | PERSÖNLICHES
Der April-Rückblick beginnt mit einer Ausrede. Was Ausreden mit meinem Blog zu tun haben, warum es so wichtig ist, Erfolge sichtbar zu machen und was diesen Monat sonst noch passiert ist, liest du in diesem Blogartikel.
Darum geht es in diesem Blogpost:
Stopp – alles Ausreden!
Diese Woche war ich einen kurzen Moment lang in Versuchung, den Blogartikel einfach auszulassen. Zu viel um die Ohren gerade. Tagsüber komme ich wegen unserem Kind nicht zum Schreiben. Und abends bin ich immer so müde. Rückblicke sind nicht so wichtig. Eigentlich will ich mein Privatleben nicht im Internet ausbreiten. Ich werde nächste Woche sicher wieder bloggen... blablabla...
Doch dann poppte ein fettes STOP mit drei Rufzeichen in meinen Gedanken auf. AUSREDEN-ALARM! Genau solche Sätze höre ich immer wieder von meinen Klientinnen. Es ist wichtig, immer wieder seine Wertigkeiten neu zu ordnen, Bedenken zu äußern und mit seinen Ressourcen sparsam umzugehen. Aber es ist mir auch ein ganz großes Anliegen, Ausreden aufzuzeigen und zu hinterfragen - um dann gemeinsam mit meinen Klientinnen Wege zu finden, dass sie an ihren Zielen dranbleiben und zum Erfolg kommen.
Also Mindset ändern: Mein Ziel ist es, am Jahresende 52 Blogartikel auf meiner Website zu haben. Ich habe es trotz Baby bisher jede Woche geschafft, einen Blogartikel online zu stellen, also schaffe ich es auch diese Woche. Das Bloggen bringt mir für mein Business ganz viel Klarheit. Eigentlich mache ich es ja gerne und das Gefühl, wenn ich auf den „Veröffentlichen“-Button geklickt habe, ist hinterher immer ganz toll. Ein Monatsrückblick hilft mir, all die positiven Ereignisse, all das, was ich in einem Monat geschafft habe, zu sehen und zu feiern.
Erfolge sichtbar machen
Erfolge sichtbar zu machen ist ein Punkt, über den ich auch immer mit meinen Klientinnen spreche. Wir Mitteleuropäer (und ganz speziell wir Ostösterreicher) tendieren dazu, immer nur das zu sehen, was wir (noch) nicht geschafft haben, was (noch) nicht so gut läuft. Ich erzähle dazu gerne folgende Geschichte: In meiner aktiven Zeit im Westernreit-Turniersport hatte ich die ersten Jahre einen österreichischen Trainer. Wenn im Training etwas nicht so gut funktioniert hat, dann wurde es stundenlang analysiert und geübt. Einige Jahre später wechselten wir zu einem amerikanischen Trainer. Wenn etwas gut geklappt hat, sagte er immer „There you go!“ (übersetzt etwa „na bitte“), er verstärkte also die Fortschritte. Dreimal darfst du raten, mit welchem Trainer wir erfolgreicher waren… Aber nun zurück zum Monatsrückblick für April.